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IGeL-Podcast „Umstrittene Homöopathie: Als Kassenleistung vor dem Aus – als IGeL okay?“

Gesundheitsminister Lauterbach will die Homöopathie als Kassenleistung verbieten. Sie habe – so seine Worte – in einer wissenschaftsbasierten Gesundheitspolitik keinen Platz. Aus diesem Anlass dreht sich der heute erschienene IGeL-Podcast vom IGeL-Monitor um die Homöopathie.

Dr. Michaela Eikermann, Leiterin des Bereichs „Evidenzbasierte Medizin“ beim Medizinischen Dienst Bund informiert über die Evidenz-Lage und thematisiert die Fragen: Warum zahlen die Kassen überhaupt für Homöopathie? Welche Rolle spielt sie in anderen Ländern? Und was ändert sich, wenn Homöopathie als Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL), also als Selbstzahlerleistung in den Praxen angeboten wird?

Viele gesetzliche Krankenkassen bieten Homöopathie als sogenannte Satzungsleistung an, freiwillige Leistungen für ihre Versicherten, die dennoch von der Gemeinschaft finanziert werden. Wenn sich der Gesundheitsminister durchsetzt, sind aber homöopathische Behandlungen nicht vom Tisch. Als Selbstzahlerleistungen werden sie weiterbestehen.

Zum IGeL-Podcast „Umstrittene Homöopathie: Als Kassenleistung vor dem Aus – als IGeL okay?“ im IGeL-Monitor.

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