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Medizinische Dienste schließen sich Initiative gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt an

Die Medizinischen Dienste Nordrhein und Westfalen-Lippe setzen ein deutliches Zeichen gegen Hass, Hetze und Handgreiflichkeiten gegenüber Helferinnen und Helfern in der Not. Sie schließen sich der Initiative gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt im Gesundheitswesen an.

Imagebild der Initiative

Die Medizinischen Dienste Nordrhein und Westfalen-Lippe setzen ein deutliches Zeichen gegen Hass, Hetze und Handgreiflichkeiten gegenüber Helferinnen und Helfern in der Not. Sie schließen sich der Initiative gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt im Gesundheitswesen an. Mit ihr setzen sich das Gesundheitsministerium sowie die zentralen Akteure des Gesundheitswesens in Nordrhein-Westfalen für Toleranz, Akzeptanz und Respekt ein.

Mit der Initiative sowie der dazugehörigen gemeinsamen Resolution machen alle Beteiligten öffentlichkeitswirksam auf das Problem von Übergriffen aufmerksam und zeigen zugleich Solidarität mit allen Beschäftigten im Gesundheitswesen. Das Erkennungsmerkmal der Initiative sind die Hashtags #RassismusHilftKeinBisschen, #GewaltHilftKeinBisschen sowie #DiskriminierungHilftKeinBisschen jeweils als Slogan kombiniert mit der Entgegnung „Wir schon!“. Die Slogans verdeutlichen die Rolle der Beschäftigten im Gesundheitswesen als Kümmerer und Helfer in der Not und setzen diese der zerstörerischen Kraft von Rassismus, Diskriminierung und Gewalt entgegen. Anlass für den Start der Initiative waren Gewaltvorfälle im Gesundheitsbereich sowie Berichte über Rassismus und Diskriminierung. 

„Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen wollen Menschen helfen – egal an welcher Stelle sie arbeiten. Dafür haben Sie Respekt und Wertschätzung verdient. Deshalb unterstützen wir diese Initiative“, sagt Dr. Martin Rieger, Vorstandsvorsitzender des Medizinischen Dienstes Westfalen-Lippe. „Es entspricht unserem Menschenbild, unserem Berufsethos und unseren Werten, dass wir allen Menschen vorurteilsfrei und offen begegnen. Dass wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mittlerweile in Präventionsprogrammen auf konfliktträchtige Situationen vorbereiten müssen, ist traurig. Übergriffe, Diskriminierung, Rassismus und Gewalt gegen unsere Kolleginnen und Kollegen bleiben eine Ausnahme, aber wir müssen ihnen entschieden entgegentreten. Deshalb ist diese Initiative so wichtig.“

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